Nach Stadtlauf wurde beim „Oldie-Dämmerschoppen“ in Kirchhain kräftig gefeiert
„Elfmeter oder keiner?“ Einen Tag nach dem umstrittenen 1:2 der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Spanien war diese Frage beim Oldie- und Schlager-Dämmerschoppen der Kirchhainer Handballer fast an allen Tischen das Thema schlechthin. Und weil diskutieren durstig macht, nahm der Dämmerschoppen auch diesmal seinen seinen erwartet geselligen und auch langen Verlauf.
Erstmals war die 2013 ins Leben gerufenen Veranstaltung terminlich mit dem Kirchhainer Stadtlauf zusammengelegt worden, was dazu führte, dass der historische Marktplatz bei bestem Wetter schon frühzeitig sehr gut besucht war. Frei nach dem Motto: „Tausche Staffelstab gegen Bierkörbchen.“
Für die Musik sorgte in gewohnter Form Discjockey Udo Lotz, dessen Mischung aus englischen „Ohrwürmern“, bekannten Schlagern und schnelleren Rhythmen beim Publikum bestens ankamen, spontane Tanzeinlagen inbegriffen.
Für den Nachschub an Getränken zeichneten in gewohnt flotter Form die Senioren-Mannschaften der HSG Kirchhain/Neustadt verantwortlich, die im Laufe der Veranstaltung und mit Blick auf die neue Saison dem Publikum ebenso vorgestellt wurden, wie zu Beginn die zahlreichen Jugendteams.
Bleibt zu erwähnen: Neben dem Bierpilz war auch in diesem Jahr die von Andrea und Guiliana Rettemeier initiierte Wein- und Cocktailbar ein äußerst beliebter Treffpunkt, während die ursprünglich geplante Tombola aus organisatorischen Gründen auf den ersten Spieltag der neuen Saison verlegt wurde.
Dieser findet am 14. September in der Heinrich Weber-Halle statt. Dann kommt es für die Frauen nach dem Aufstieg in der Bezirks-Oberliga gleich im ersten Spiel um 18 Uhr zum Derby gegen die HSG Marburg/Cappel, während die Männer um 20 Uhr die HSG Mörlen empfangen.
Der Besuch dürfte sich also gleich mehrfach lohnen, zumal bei der Tombola u.a. Eintrittskarten für Konzerte mit „Olaf dem Flipper“, den „Silver Beatles“ und „The golden Voices of Gospel“ sowie zwei Freiflüge bei den Amöneburger Segelfliegern verlost werden.
Text und Fotos: Achim Bendel
Redaktionelle Aufbereitung: Frank Wagner
Comments