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Die Kirchhainer Bürgergarde lädt zur Jahreshauptversammlung ein

Aktualisiert: 13. März

Die Mitglieder der Kurhessischen Bürgergarde Kirchhain e.V. werden hiermit herzlich zur Jahreshauptversammlung am Freitag, den 15. März 2024 in das Café Piazza Pazza (ehemals Café Bergmann, Bahnhofstrasse 13) eingeladen. Beginn ist um 19:30 Uhr.


Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Jahresrückblick, bei dem die Erlebnisstadtführungen im Herbst vergangenen Jahres sicherlich das Highlight waren. Damals wurden rund 160 Personen auf eine Zeitreise in das Jahr 1839 mitgenommen. Bei der Ausstellung „175 Jahre Nationalversammlung in der Paulskirche“ konnten sich die Teilnehmer im Bürgerhaus im Anschluss an die Stadtführung über die Anfänge unserer Demokratie und unsere Verfassung informieren.


Die Kurhessische Bürgergarde Kirchhain e.V. im Jahr 2023 beim Stehenden Festzug in Langenstein zur 800-Jahrfeier

Dieses Thema ist aktueller denn je. Derzeit werden demokratische Grundwerte angegriffen und in Frage gestellt, Tausende gehen für den Erhalt dieser Werte aktuell auf die Straße.


Dafür steht die Bürgergarde seit ihrer Gründung 2002 ein. Für ihr Engagement bekam die Kirchhainer Bürgergarde 2009 den „Otto-Ubbelohde-Preis“ verliehen. In der Verleihungsurkunde, die durch Landrat Fischbach überreicht wurde, heißt es: „In Anerkennung ihres großen ehrenamtlichen Engagements – insbesondere auch für die intensive Beschäftigung mit einer für die Demokratie wichtige historische Zeitspanne.“ 



 

Außerdem möchte der Verein schon jetzt zu der diesjährigen Vereinsfahrt einladen.

Eingeladen sind alle Mitglieder und Freunde – aber auch interessierte Gäste. Das Ziel ist Rastatt. Am 26. Mai 2024 geht es mit einem modernen Reisebus um 7:00 Uhr los. Auf der Fahrt gibt es für alle einen Frühstücks-Snack, der, wie die Fahrtkosten, die Eintritte und Führungen im Preis von 30,- € pro Person inbegriffen ist.


Die geplante Ankunft in Rastatt ist gegen 10 Uhr. Dort gibt es eine ca. 1 ½ stündige Führung durch die Kasematten der ehemaligen Bundesfestung von 1849. Nach einem deftigen Mittagessen in der Hausbrauerei „Hopfenschlingel“ (auf eigene Kosten) steht der Besuch des „Freiheitsmuseums“ im Residenzschloss auf dem Programm. Das Museum, das von Bundespräsident Gustav Heinemann 1974 zur Erinnerung an die deutsche Freiheitsbewegung seit 1848 geschaffen wurde, erinnert heute auch an die friedliche Revolution 1989 und ist eine Stätte, an der an die Werte der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung erinnert wird.


Gegen 17 Uhr soll die Rückfahrt angetreten werden, die Heimkehr ist für 20 Uhr geplant.


Anmeldung und nähere Informationen bitte beim Vorstand unter:

Tel.: 06422 2670 oder modehaus-pausch@gmx.de.



 

Text: Harald Pausch

Foto und redaktionelle Aufbereitung: Frank Wagner


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