Drei Tage Spaß und Action hatten die Jugendlichen aus den Jugendfeuerwehren im Landkreis am Wochenende des 17. bis 18. Juni auf dem Zeltplatzgelände der Hessischen Jugendfeuerwehr in Kirchvers. Die Kreisjugendfeuerwehr Marburg-Biedenkopf hatte eingeladen und ein abwechslungsreiches Programm erstellt.
Los ging es am Freitagnachmittag. Nach dem Zeltaufbau und dem Abendessen führten Feuerwehrleute aus Kirchvers die Jugendlichen zu einer Wanderung in die Gemarkung rund um den Zeltplatz. Bei einem Zwischenstopp gab es noch eine Überraschung in Form eines kleinen Verpflegungspaketes, das von der Bäckerei Moos aus Aßlar, dem Zahnarzt Müller aus Kirchvers und dem Getränkehandel Kratz aus Sellnrod gesponsert wurde.
Am Samstag mussten die Jugendlichen bei der Lagerolympiade zehn verschiedene Aufgaben mit Ideenreichtum und Sportlichkeit bewältigen. Die Siegermannschaft erhielt Gutscheine für einen Freibadbesuch. Weiterhin wurde das Motiv der aktuellen Jugendfeuerwehr-Werbekampagne „1+1=2“ auf der Wiese durch die Teilnehmer geformt, so dass eine Luftaufnahme mit einer Drohne gemacht werden konnte.
Nach dem Abendessen wurden gemischte Spielgruppen gebildet. Vier Jugendgruppen traten dabei gegeneinander und gegen eine Betreuergruppe an. Bei zehn Aufgaben aus der TV-Show „Die perfekte Minute“ kämpften sie jeweils um die Höchstpunktzahl. Ganz knapp setzte sich die Betreuergruppe als Sieger durch. Anschließend feierten die Jugendlichen mit Stockbrot am Lagerfeuer das Bergfest des Zeltlagers, denn am Sonntag waren nach dem Frühstück schon der Zeltabbau und die Abreise angesagt.
„Ich bin sehr zufrieden. Es hat alles prima geklappt“, zieht Kreis-Jugendfeuerwehrwartin Karina Gottschalk zufrieden ihr Fazit zur Großveranstaltung, welches von ihr und den anderen Ausschuss-Mitgliedern der Kreisjugendfeuerwehr organisiert und durchgeführt worden war. „Das war eine tolle Sache“, meinte ein Mädchen, als sie in der abschließenden Feedbackrunde den Organisatoren eine gute Leistung bescheinigte.
Text und Bildbereitstellung: Heiko Paul
Redaktionelle Aufbereitung: Frank Wagner